St. Anna Kapelle:
Alten mündlichen Überlieferungen zufolge soll in früherer Zeit in Pleiserhohn ein sogenanntes Nachbarschaftskreuz aus Holz gestanden haben. Als möglicher Standort desselben wird die Grundstücksgrenze zwischen den heutigen Grundstücken Müller und Koch in der Straße Zur Sandkaule vermutet. An diesem Nachbarschaftskreuz wurden von den Einwohnern unserer Dörfer Andachten gehalten und bei den damals noch recht häufigen Sterbefällen, besonders waren hiervon viele Kinder betroffen, wurde der Rosenkranz gebetet. Dieser Brauch hat sich bis auf den heutigen Tag in unseren Dörfern erhalten. Ob an diesem Kreuz auch die Heilige Messe gehalten wurde, kann nicht festgestellt werden. Das Nachbarschaftsbuch enthält im Jahr 1875 folgenden Eintrag: „Eine heilige Messe bezahlt für die Nachbarschaft mit Zwanzig Sgr. (Silbergroschen) und sechs Pfennigen“. Es ist aber sehr wahrscheinlich, dass diese Messen in der Pfarrkirche Oberpleis gehalten wurden. Die Existenz eines Nachbarschaftskreuzes wird durch den folgenden Vermerk im Waldbuch bestätigt: „Anno 1769 Dem Peter Mohr seine rebaratur am Kreuz auß zahlt“.
Mit einem besonderen Horn wurden die Dorfbewohner zur Teilnahme an Andachten und Betstunden zusammengerufen. Dieses Horn, ein großes gelbes Ochsenhorn mit Mundpfeife, ist heute noch vorhanden. In dieses Horn ist die Jahreszahl 1771 eingeritzt.
Das Nachbarschaftskreuz ist sicher als Vorläufer einer festen und überdachten Gebetsstätte anzusehen. Welche Gründe schließlich ausschlaggebend für den Bau der Kapelle waren, ist nicht mehr festzustellen. Vielleicht wollte man endlich bei den Andachten und Betstunden ein Dach über dem Kopf haben oder man wollte anderen Dörfern im Kapellenbau nacheifern. Hierzu muss man wissen, dass in Uthweiler in Jahr 1879 eine Kapelle gebaut und dass in Eisbach 1870/71 von den Eheleuten Kirschbaum aufgrund eines Gelöbnisses eine Kapelle erbaut wurde.
Wie dem Nachbarschaftsbuch aus einem Bericht des Christian Gratzfeld zu entnehmen ist, hat die „unverehelichte Gertrud Weber von hier“ den ersten Anstoß zum Kapellenbau gegeben. Sie stiftete spontan 750 Goldmark, was nach heutiger Währung einen Betrag von ca. 4.000,00 DM ausmacht. Der gestiftete Betrag entsprach zu dieser Zeit einem Arbeitslohn für 107 Wochen, also Lohn für mehr als 2 Jahre Arbeit. Ein Lehrer verdiente vergleichsweise im Jahr 1885 umgerechnet 1.000,00 DM jährlich.
Überhaupt scheint die Familie Gratzfeld in langen Jahren führend in der Nachbarschaft und beim Bau der Kapelle tätig gewesen zu sein. Bereits am 6. März 1852 hat ein Johann Gratzfeld die Kassenverwaltung der Nachbarschaft übernommen und von seinem Vorgänger, Peter Müller II, an Bargeld zwei Reichsthaler und sieben Silbergroschen erhalten. Sein Nachfolger wurde 1884 Bernhard Gratzfeld, der im Nachbarschaftsbuch folgendes vermerkt: „Im Frühjahr 1884 die Nachbarschaftsführung übernommen. Baares Geld habe ich nicht erhalten. Es schulden noch Johann Schäfer den Pacht von 1883 mit acht Mark, und Engelbert Eschbach 20 Mark 51 Pfennig. -Bernhard Gratzfeld – Johann Schäfer hat auf den Pacht von 1883 sieben Mark bezahlt, die achte Mark hat er sich gerechnet für das Tränke-Auswerfen.“
Im Jahr 1885 übernimmt Christian Gratzfeld die Führung der Nachbarschaft und schreibt, dass er von seinem Vorgänger lediglich 10 Silbergroschen übernommen habe. Dieser Christian Gratzfeld scheint den Bau der Kapelle tatkräftig unterstützt und insbesondere die finanziellen Dinge geregelt zu haben. Ihm verdanken wir den nun folgenden sehr ausführlichen Bericht über den Bau der Kapelle.
Der besseren Lesbarkeit wegen wird dieser Bericht in die heutige Schreibweise übertragen und lautet wie folgt:
Die Kapelle ist erbaut worden im Jahr 1885 unter der Regierung des 88-jährigen Kaisers Wilhelm I., als der Papst Leo XIII 75 Jahre alt war und Philippus Krementz zum Erzbischof von Köln ernannt war. Den ersten Anlass hierzu gab die unverehelichte Gertrud Weber von hier welche sofort 750 Mark zu dem Bau schenkte. Das weitere Geld ist durch die Nachbaren von hier und Thelenbitze und verschiedenen Auswärtigen zusammengebracht worden. Die Kapelle hat gebaut und verputzt der Maurer Wilhelm Dornbusch aus Rott nebst seinen Gesellen. Das Handlangers haben die Nachbarn besorgt. Das ganze Material ist beinahe alle durch die Bauern von hier und auswärts hergeschafft worden. Über die ganzen Auslagen an der Kapelle kann ich eine spezielle Rechnung beilegen.
Pleiserhohn, im Jahr 1885,
Christian Gratzfeld
Dem Bau voraufgegangen war ein Baugesuch der Nachbarschaft vom 26.5.1885 an den damaligen Bürgermeister der Gemeinde Oberpleis. Der Bürgermeister J. Heuser erteilte am 11.6.1885 die Genehmigung zum Bau der St. Anna-Kapelle. Dieser Bauantrag ist von einer großen Anzahl von Einwohnern der Nachbarschaft unterschrieben worden. Aber schon damals haben sich scheinbar nicht alle Einwohner dieser Gemeinschaftsaufgabe beteiligt, da nachweislich einige Namen von damals lebenden Bürgern fehlen. Von der Existenz dieses Bauantrages und der hierzu erteiltet Baugenehmigung war bis vor wenigen Jahren nichts bekannt. Diese Urkunde wurde von den Verfassern ebenfalls im Pfarreiarchiv entdeckt.
Diesen lange verschollenen Urkunden und Berichten verdanken wir die genaue Kenntnis über den Bau der St. Anna-Kapelle im Jahr 1885 und können nunmehr in diesem Jahre das 100-jährige Bestehen dieses kleinen Gotteshauses nachweisen und feiern.
Zur damaligen Situation der Nachbarschaft ist noch zu erwähnen, dass Pleiserhohn seiner Zeit etwa 120 Einwohner und Thelenbitze etwa 30 Einwohner hatte. Im Vergleich dazu wohnen in unseren Dörfern heute etwa 290 Personen.
Im Nachbarschaftsbuch sind für das Jahr 1885 fünf Sterbefälle verzeichnet. Dabei wird von einem tragischen Unglücksfall am Heiligen Abend dieses Jahres wie folgt berichtet: „Am 24. Dezember 1885 ist Peter Hombeuel in der Grube Silistris verunglückt, die Jünglinge von hier haben ihm geläutet, und die Grubenarbeiter haben ihn getragen.“ Der Verunglückte hinterließ eine junge Frau von 25 Jahren und ein einjähriges Kind. Den fünf Sterbefällen des Jahres standen drei Geburten gegenüber.
Von nun an scheint die Kapelle im Mittelpunkt des dörflichen Lebens gestanden zu haben, da in den folgenden Jahren immer wieder Eintragungen im Nachbarschaftsbuch zu finden sind, welche den Unterhalt und die Betreuung der Kapelle betreffen. In diesem Zusammenhang ist wichtig zu wissen, dass die Nachbarschaft Pleiserhohn-Thelenbitze Eigentümerin verschiedener Grundstücke war; es handelte sich um sogenanntes Dorfgemeinschaftsland, über das alte Katasterauszüge uns vorliegen. Auf diesem Gemeinschaftsgrund wurde dann auch die Kapelle errichtet. Dieses Gemeineigentum einer Dorfgemeinschaft wurde in Pleiserhohn erst nach dem 2. Weltkrieg aufgelöst; Hierüber wird im Verlaufe dieser Schrift noch berichtet. Für die Kapelle und die Grundstücke waren von der Nachbarschaft Steuern zu zahlen; diese betrugen für die Jahre 1884 und 1888 zusammen 1,31 Mark.
Nach einem Vermerk des Christian Gratzfeld wurde innerhalb der Nachbarschaft Geld für die Kapelle gesammelt. Im Jahre 1887 schreibt er hierzu folgendes: „Vom Frühjahr 1884 bis 30. Januar 1887 sind eingegangen 32 Mark 90 Pfg. Welches ich ausgegeben habe für den Kapellenbau.“ Weitere Einkünfte ergaben sich aus dem Obst und Grasverkauf des Nachbarplatzes. Im Jahre 1888 hatte die Nachbarschaft sogar Schulden gemacht. Hierzu schreibt Christian Gratzfeld: „3 Mark 33 Pfg. Habe ich zu fordern von der Nachbarschaft am 8. Dezember 1888. Hierauf sind gezahlt worden an freiwilligen Beiträgen einigen Nachbarn 2 Mark 90 Pfg. Im Dezember 1888.“ Noch im Jahr 1890 beziffert Gratzfeld seine Forderungen an die Nachbarschaft mit 80 Pfg.
Erstmals ist im Jahr 1894 von einem „Anna-Fest“ die Rede. An Opfergeld wurden dabei eingenommen 4 Mark 62 Pfg. Die Ausgaben für dieses Fest waren für eine hl. Messe 6 Mark, für den Organist 1 Mark 50 Pfg., für Wäsche 4 Mark 50 Pfg.
Aus den Jahresabrechnungen für 1895 und 1896 ist ersichtlich, dass damals in der Kapelle jährlich 2 Messen gehalten wurden und zwar jeweils im Januar und am Annafest.
Einen besonderen Bericht hat Christian Gratzfeld über das Katastrophenjahr 1893 hinterlassen, der wegen des allgemeinen Interesses im Wortlaut wiedergegeben wird:
„Das Jahr 1893 war ein furchtbar trockenes Jahr, von März bis zur Ernte hat es sozusagen gar nicht geregnet, dabei war eine furchtbare Hitze, der Hafer, Klee und Wiesengras war beinahe ganz verdorrt. In Folge dessen, war eine große Futternot, das Vieh wurde zu einem Spottpreis verkauft oder von den Bauern selbst geschlachtet. Roggen und Weizen gab es sehr viel. Körner, Kartoffel und Rüben waren ungemein gut gerathen, trotz der großen Dürre. Ich selbst bin von April an das ganze Jahr krank gewesen, habe schrecklich große Schmerzen ausgestanden, 12 Wochen habe ich zu Bonn im Spital gelegen, bin daselbst operiert worden und darauf wieder gesund geworden.
Christian Gratzfeld, im Dezember 1893“
Im Jahr 1900 ist die Kapelle im Innenraum neu angestrichen worden. Dieser Anstrich kostete damals 57 Mark 20 Pfg. Im gleichen Jahr wurden Fahnenstangen angeschafft, die 20 Pfg. kosteten.
Am 28.4.1902 ist der bereits mehrfach erwähnte Christian Gratzfeld, dem die Nachbarschaft einiges zu verdanken hatte, verstorben. Zuvor hatte er bereits mit Ablauf des Jahres 1899 die Führung der Nachbarschaft abgegeben. Sein Nachfolger wurde Peter Müller, der dieses Amt bis Juli 1905 versah.
Zu dessen Nachfolger wurde Johann Wissmann gewählt. Dieser verfasste über seine Wahl den nachstehenden Bericht: „Der bisherige Verwalter Peter Müller legte freiwillig sein Amt nieder, dafür wurde gewählt Johann Wissmann als Verwalter, den Heinrich Losem und Peter Schneider als Mitt-Berather. Dem Johann Wissmann wurde eine jährliche Vergütung bewilligt von fünf Mark. Ferner wurde zu Deckung der Kosten ein Sammelverein gegründet worin jede Familie fünf Pfenniche zu zahlen hat, welche Vierteljährlich von Wissmann eingezogen werden. Zum Schlusse wurde besprochen über dass dießjähriche Annafest und Wilhelm Weber stellt sich erböthlich am Annatag dem Vikar frei den Kaffee zu geben, welches von den Nachbaren dankend angenommen wurde.
Pleiserhohn, den 10. Juli 1905 – Johann Wissmann-.“
Johann Wissmann war zum Zeitpunkt seiner Wahl 36 Jahre alt und legte nachher das 2. Nachbarschaftsbuch an, welches im Original in unserem Besitz ist. Die erste Eintragung in diesem Buch ist der zuvor zitierte Bericht über die obige Nachbarschaftsversammlung. In diesem Bericht ist von einem Sammelverein die Rede. Scheinbar reichten die bisherigen Einnahmen nicht mehr zum Unterhalt der Kapelle aus. Das Nachbarschaftsbuch enthält in den folgenden Jahren noch einige Eintragungen über die Höhe der Einnahmen des Sammelvereins. Bis zu welchem Jahr dieser Verein bestanden hat, ist nicht mehr festzustellen. Unter der Führung von Johann Wissmann wurde die Kapelle in den Jahren 1925 und 1926 renoviert; die Kosten hierfür betrugen nach der noch vorhandenen Rechnung der Firma Adolf Wendel aus Oberpleis vom 28. Juli 1926 323,46 Reichsmark. Zur Bestreitung dieser Kosten wurden zwei Haussammlungen abgehalten, die Einnahmen in Höhe von 2120,00 und 70,40 Reichsmark erbrachten.
Johann Wissmann war rund 29 Jahre lang Verwalter der Kapelle. Ihm Oblag nicht nur die Verwaltung der Geldmittel sondern er war auch in allen diesen Jahren Vorbeter bei Andachten und Betstunden für die Verstorbenen.
Sein Nachfolger im Amt des Verwalters wurde im Jahr 1935 Wilhelm Losem. Er beginnt die Eintragungen im Nachbarschaftsbuch mit einem Bericht über das 50-jährige Kapellenjubiläum, welches im Jahr 1935 groß gefeiert wurde. Wilhelm Losem schreibt folgendes: „Im Jahre 1935 ist in der Nachbarschaft Pleiserhohn-Thelenbitze keiner gestorben. Es war für die Capelle ein Jubeljahr, Es waren 50 Jahre, dass die Capelle erbaut worden war. Aus diesem Anlaß wurde am Freitag, den 26. Juli am Feste der heiligen Anna ein feierliches Hochamt gehalten und am darauf folgenden Sonntag, den 28. Juli eine feierliche Andacht. Nach der Andacht beteiligte sich das ganze Dorf ohne Ausnahme an dem gemeinschaftlichen Kaffee mit Tafelmusik auf dem Obstbungert von Herrn Heinrich Kraus an dem auch viele Auswärtige teilnahmen, zusammen an 250 Personen. Nach dem Kaffee wurden noch 150 Liter Bier getrunken alles wurde freiwillig gespendet. Außerdem haben uns an der Feier beehrt die Hochwürden.
Herrn Pfarrer Dick Oberpleis
Herrn Pfarrer Derichs Rott
Herrn Studienraht J.R. Pauen Westerhausen
Herrn Caplan Heinen Oberpleis.“
Von diesem 50-jährigen Kapellenjubiläum sind uns noch eine Anzahl interessanter Fotographien erhalten geblieben.
Mit dieser Eintragung über das Kapellenjubiläum 1935 enden im Nachbarschaftsbuch die Berichte über Angelegenheiten der Kapelle. Von nun an sind nur noch die Sterbefälle hierin vermerkt. Hierzu ist zu sagen, dass die Namen der Kriegstoten unserer Dörfer leider vollständig fehlen, dass diese derzeit aber noch zusammengetragen und im Nachbarschaftsbuch vermerkt werden.
Auch über die Kriegsereignisse von 1939 bis 1945 ist leider nichts vermerkt. Aus anderen Quellen ist es uns aber gelungen, nachstehende Informationen über das Kriegsende in unseren Dörfern zu erhalten. Im Tagebuch der damals hier kämpfenden deutschen Truppen, es waren Soldaten des 9. Panzergrenadierregiments in der 3. Panzergrenadierdivision, steht geschrieben: „Am Abend des 20. März 1945 geht Pleiserhohn verloren.“ Auf der Gegenseite steht im Tagebuch der amerikanischen 1. Batterie des 16. Infantrieregiments in der 1. Infantriedivision hierzu folgendes: „Zunächst wurden wir aus Pleiserhohn zurückgeworfen, das war am 20. März. Um 5 Uhr 50 des 21. März starteten wir einen neuen Angriff. Um 9 Uhr 15 hatten wir Pleiserhohn besetzt.“
Eine Besonderheit rückschauend betrachtet, stellt ein Ereignis dar, welches Anfang der fünfziger Jahre stattfand. Wenn zuvor berichtet wurde, dass die Kapelle mit dem Nachbarplatz Eigentum der Nachbarschaft Pleiserhohn-Thelenbitze war, so änderte sich dieser Zustand in der genannten Zeit grundlegend. Im Zuge des seiner Zeit durchgeführten Umlegungsverfahrens Oelinghoven wurde das der Nachbarschaft gehörende Grundstück mit der Kapelle in das Eigentum der Zivilgemeinde Oberpleis übergeführt. Damit endete nach rund 150 Jahren die Ära der Nachbarschaft als Eigentümerin des Nachbarplatzes und schließlich auch der Kapelle. Der Grund für den Übergang der Kapelle an die Zivilgemeinde ist wohl darin zu suchen, dass die damals Verantwortlichen erhebliche Schwierigkeiten hatten, die zum Unterhalt der Kapelle notwendigen Geldmittel von der Einwohnerschaft zu erhalten.
In diese Zeit fällt auch eine umfangreiche Renovierung der Kapelle, über die allerdings keine Unterlagen vorliegen. Es wurden damals im Altarraum zwei neue Buntglasfenster eingesetzt, der alte Holzaltar abgebaut und ein neuer Altar aus Naturstein aufgemauert. Der Fußboden erhielt einen neuen Plattenbelag. Die Kosten dieser Renovierung wurden aus Spenden bestritten.
Im Zuge der kommunalen Neuordnung im Lande Nordrhein-Westfalen im Jahr 1969 ging die Kapelle in das Eigentum der Stadt Königswinter über.
Die nächste große Reparatur wurde in den Jahren 1976-1977 durchgeführt. Die Kosten hierfür betrugen rund 30.000,00 DM, die zum größten Teil von der Stadt Königswinter als Eigentümerin getragen wurden. Die restlichen Kosten wurden aus Mitteln des Generalvikariats Köln und aus dem Ergebnis einer Haussammlung in der Nachbarschaft gedeckt. Außerdem wurden erhebliche Eigenleistungen erbracht.